... newer stories
Sonntag, 23. November 2008
unhöflich...
bummsbacke, 20:46h
... von mir, dass ich mich nicht mal vorgestellt habe, wahrscheinlich reagiert deshalb niemand auf meinen blog... xD jaja, bestimmt liegt es daran, oder auch daran, dass ich zu viel schreibe... puuuh...
ich bin 19... das is das einzige, was ich mit bestimmtheit sagen kann... alles andere käme mir jetzt auch blöd vor... also doch nicht vorstellen...
lassen wir das und sprechen nicht drüber...
ich bin 19... das is das einzige, was ich mit bestimmtheit sagen kann... alles andere käme mir jetzt auch blöd vor... also doch nicht vorstellen...
lassen wir das und sprechen nicht drüber...
... link (0 Kommentare) ... comment
nummero uno...
bummsbacke, 17:19h
Wir alle kennen dieses unglaubliche Phänomen vielleicht, wenn auch nur unterschwellig. Wir halten uns immer für den besseren Menschen. Wir urteilen über andere Menschen und ihre Taten, obwohl wir doch irgendwie genau wissen, dass ihre Taten auch unsere Taten sind, oder sein könnten, wenn wir in dieser Situation stecken würden. Und dennoch lassen wir uns immer zu solchen Sätzen hinreißen: „So etwas würde ich nie machen.“, „Ich hätte mich ganz anders verhalten.“, „Ich mach sowas ja auch nicht.“. Ach nein? Witzig, dass sich Menschen in ihrem Verhalten so vollkommen unterscheiden. Noch viel witziger, daraus schließen zu können, dass Menschen wirklich in zwei Lager geteilt sind, so wie in jedem hübschen Film. Gut und Böse. Das ist sehr realistisch, wo doch Filme immer genau mein und wahrscheinlich auch dein Leben widerspiegeln. Wenn ich von einer Spinne gebissen werden würde, dann würde ich natürlich…., denn ich bin ein viel besserer Mensch als….
Und gleich danach würde mich mein Traumprinz küssen, kopfüber wohlgemerkt- eigentlich alles so wie immer.
Welche komisch arrogante und dumme Stimme ist es jetzt also, die uns versucht einzureden, was wir eigentlich besser wissen müssten.
Ein lapidares Beispiel aus meinem herzallerlierbsten Beste-Freundinnen-Freundes-Kreis.
Wir sehen uns nur am Wochenende, d.h. wir uns, sie ihre Familie und ihre Freunde und ihre Beziehungs-freunde, um nicht Schatzis, zu schreiben, und um nicht brechen zu müssen. Achso und natürlich die Familien ihrer Schatzis. Dementsprechend ein Wochenende, was größtenteils aus 3 nicht ganzen Tagen besteht aber durch 4 Parteien geteilt werden muss. Funktioniert nicht so richtig, war mir ja alles vorher klar und meinen Freundinnen wahrscheinlich auch, aber trotzdem lassen sie sich natürlich nicht davon abhalten einen super Wer-kann-seine-Zeit-am-besten-aufteilen-Wettkampf zu starten. Und ich, Ladies and Gentleman, bin der Schiedsrichter. Der Schiedsrichter, der sowieso weiß, was alle wissen. Das Wochenende richtet sich zu allererst nach dem Menschen, der ihnen nun einmal am wichtigsten ist, ihr Freund. Aber alle tun natürlich so, als wäre das nicht wahr. Sie gehen natürlich mit mir zum Konzert, dass sie aber abgeholt werden, lange bevor das Konzert zu Ende ist, andere Sache, sprechen wir nicht drüber. Dass du nur hier oben mit uns sitzt, weil und bis dein Schatz in der Kneipe nebenan sitzt, sprechen wir nicht drüber. Dass du dich über sie aufregst, weil sie ehrlich sagt, dass sie ihr Wochenende eben ein bisschen nach ihm richten muss, obwohl du dasselbe tust, sprechen wir nicht drüber. Dass du nicht mit uns weg gehst, weil er keine Lust hat mitzukommen, sprechen wir nicht drüber. Sprechen wir einfach nicht drüber, und sprechen vielleicht demnächst gar nicht mehr miteinander, denn ich will nicht mehr. Kein Schiedsrichter, und wenns so wetergeht auch keine Freundin. Ich lass mich nicht dazwischenquetschen- das war doch das Wort?- und ich will nicht irgendeinen Scheiß machen müssen, obwohl am nächsten Tag ne super Party wäre, aber da is eben Kuscheltag. Dann meinetwegen erhaltet ihr alle den Preis für die bessere Freundin, aber weil ich mich nicht entscheiden kann, mit welcher von euch ich meine Zeit am liebsten verbringen möchte, tu ich einfach nichts. Und ihr sitzt zu Hause, wenn eure Jungs mit ihren Jungs losziehen. Komisch? Naja, man gewöhnt sich dran, Mäuschen. Man hat ja keine Wahl.
So, das wäre zumindest die Lektion, die ich meinen Freundinnen gern erteilen würde, weil ich ein besserer Mensch bin oder auch einfach nur, weil ich mir wünsche, ich würde ihnen genauso viel bedeuten oder den selben Rang einnehmen, wie sie bei mir. Statt dessen reg ich mich über die eine bei der anderen auf, und gebe ihnen auch noch gegenseitig das Gefühl besser zu sein. Und jedes Mal nehme ich mir vor, dass ich mich darauf nicht wieder einlasse, und jedes Mal funktionierts nicht wirklich.. Also vielleicht das Lektionen-Erteilen erst mal wieder in meine Richtung...
Und gleich danach würde mich mein Traumprinz küssen, kopfüber wohlgemerkt- eigentlich alles so wie immer.
Welche komisch arrogante und dumme Stimme ist es jetzt also, die uns versucht einzureden, was wir eigentlich besser wissen müssten.
Ein lapidares Beispiel aus meinem herzallerlierbsten Beste-Freundinnen-Freundes-Kreis.
Wir sehen uns nur am Wochenende, d.h. wir uns, sie ihre Familie und ihre Freunde und ihre Beziehungs-freunde, um nicht Schatzis, zu schreiben, und um nicht brechen zu müssen. Achso und natürlich die Familien ihrer Schatzis. Dementsprechend ein Wochenende, was größtenteils aus 3 nicht ganzen Tagen besteht aber durch 4 Parteien geteilt werden muss. Funktioniert nicht so richtig, war mir ja alles vorher klar und meinen Freundinnen wahrscheinlich auch, aber trotzdem lassen sie sich natürlich nicht davon abhalten einen super Wer-kann-seine-Zeit-am-besten-aufteilen-Wettkampf zu starten. Und ich, Ladies and Gentleman, bin der Schiedsrichter. Der Schiedsrichter, der sowieso weiß, was alle wissen. Das Wochenende richtet sich zu allererst nach dem Menschen, der ihnen nun einmal am wichtigsten ist, ihr Freund. Aber alle tun natürlich so, als wäre das nicht wahr. Sie gehen natürlich mit mir zum Konzert, dass sie aber abgeholt werden, lange bevor das Konzert zu Ende ist, andere Sache, sprechen wir nicht drüber. Dass du nur hier oben mit uns sitzt, weil und bis dein Schatz in der Kneipe nebenan sitzt, sprechen wir nicht drüber. Dass du dich über sie aufregst, weil sie ehrlich sagt, dass sie ihr Wochenende eben ein bisschen nach ihm richten muss, obwohl du dasselbe tust, sprechen wir nicht drüber. Dass du nicht mit uns weg gehst, weil er keine Lust hat mitzukommen, sprechen wir nicht drüber. Sprechen wir einfach nicht drüber, und sprechen vielleicht demnächst gar nicht mehr miteinander, denn ich will nicht mehr. Kein Schiedsrichter, und wenns so wetergeht auch keine Freundin. Ich lass mich nicht dazwischenquetschen- das war doch das Wort?- und ich will nicht irgendeinen Scheiß machen müssen, obwohl am nächsten Tag ne super Party wäre, aber da is eben Kuscheltag. Dann meinetwegen erhaltet ihr alle den Preis für die bessere Freundin, aber weil ich mich nicht entscheiden kann, mit welcher von euch ich meine Zeit am liebsten verbringen möchte, tu ich einfach nichts. Und ihr sitzt zu Hause, wenn eure Jungs mit ihren Jungs losziehen. Komisch? Naja, man gewöhnt sich dran, Mäuschen. Man hat ja keine Wahl.
So, das wäre zumindest die Lektion, die ich meinen Freundinnen gern erteilen würde, weil ich ein besserer Mensch bin oder auch einfach nur, weil ich mir wünsche, ich würde ihnen genauso viel bedeuten oder den selben Rang einnehmen, wie sie bei mir. Statt dessen reg ich mich über die eine bei der anderen auf, und gebe ihnen auch noch gegenseitig das Gefühl besser zu sein. Und jedes Mal nehme ich mir vor, dass ich mich darauf nicht wieder einlasse, und jedes Mal funktionierts nicht wirklich.. Also vielleicht das Lektionen-Erteilen erst mal wieder in meine Richtung...
... link (0 Kommentare) ... comment